Gedanken zu unserer Beziehung zum Tier
Tiere sind entweder geliebte Haus- und Kuscheltiere oder tauchen unter in einer anonymen Masse, die wir dann töten lassen und auf dem Teller verspeisen.
Diese Irrationalität im Umgang mit Tieren bedeutet, dass man einige Tiere vermenschlicht und zur Kompensation mangelnder sozialer Beziehungen werden lässt und auf der anderen Seite Tiere instrumentalisiert für Eigeninteressen.
Der Vorgang der Entindividualisierung der Tiere hat auch Folgen.
„Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.“ Dieser gern von Tierschützern zitierte Satz des russischen Schriftstellers Leo Tolstoi wird oft als simplifizierende Weltsicht naiver Romantiker abgetan.
Es geht vielmehr darum, die Einstellung zu und die Behandlung von Tieren als einen (von mehreren! – gleichwohl nicht zu unterschätzenden) Faktor für das Schreckliche zu betrachten, das Menschen einander antun.
Nur schon aus diesem Grund hat das Nachdenken über unsere Beziehung zum Tier eine Dringlichkeit.
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